Hohe Anzahl Bienenvergiftungen beunruhigt Imker

Hohe Anzahl Bienenvergiftungen beunruhigt Imker (5.9.2017)

2017 sind in der Schweiz deutlich mehr Bienenvergiftungen durch Pflanzenschutzmittel aufgetreten als in den letzten Jahren. Imkerinnen und Imker sind besorgt - der Dachverband apisuisse ruft zum Handeln auf.

apisuisse fordert, dass die Situation ernst genommen und die Problematik angegangen wird. Es steht in Aussicht, dass der Bundesrat in diesem Herbst einen «Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutzmittel» verabschieden wird. Dessen Ziel ist die Risikominimierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes. Es bleibt zu hoffen, dass darin auch griffige Massnahmen zum Schutz der Bienen vorgesehen sind und diese von den Behörden dann auch wirkungsvoll umgesetzt werden. Gesunde Wild- und Honigbienen sind von grossem öffentlichem Interesse. Sie tragen durch ihre Bestäubung wesentlich zur Wertschöpfung bei und sind zudem ein zentraler, unerlässlicher Teil der Biodiversität.

 

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